In Werne haben sich junge Menschen auf eindringliche Weise mit einem Tabuthema auseinandergesetzt: In ihrem Kurzfilm Deine Schuld verarbeiten sie das Thema Depression. Das Projekt beweist, wie stark kreative Arbeit wirken kann – als Ventil, als Sprachrohr und als Brücke zu gesellschaftlichen Diskussionen.

Zwischen selbstgebauten Kulissen und summenden Insekten entwickelte sich in Finkens Garten eine besondere Dynamik. Hier, im Schatten der Sommerhitze, fanden 20 Kinder und Jugendliche mit und ohne Fluchthintergrund für eine Woche zusammen, um gemeinsam ein Filmprojekt zu realisieren. Das Ergebnis: „Kleine Tiere – Großes Wunder“, ein Episodenfilm, der die Welt der kleinen Lebewesen mit kreativen Trickfilmtechniken und selbst komponierter Musik in Szene setzt.

Doch dieser Film ist weit mehr als ein junger Blick auf Umweltfragen. Er erzählt auch von einer Gemeinschaft, die über Sprachbarrieren und unterschiedliche Hintergründe hinweg entsteht – und von der Kraft, die in der Zusammenarbeit steckt.

Stell dir vor, du bist ein mutiger Polizist, der die Straßen beschützt und das Böse besiegt... In diesem besonderen Projekt konnten die Kinder und Jugendlichen in eine Vielzahl spannender Charaktere eintauchen und ihre Träume und Zukunftsvisionen erforschen. Mit kreativen Köpfen und leuchtenden Augen begaben sie sich auf die spannende Reise, ihre eigenen Geschichten auf ihren Vision Boards festzuhalten und sich selbst in ganz neuen Rollen kennenzulernen.

Deine Geschichte - dein Comic!
Ein inklusives Projekt für Kinder und Jugendliche mit und ohne Fluchterfahrung oder Handycap. Gemeinsames Gestalten stand hier im Vordergrund. 

Fantastische Kreaturen, lebendige Formen und nützliche kleine Schätze – im Töpferworkshop „Tiere außer Rand und Band“ konnten Kinder und Jugendliche ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Abseits von Vorgaben und Erwartungen entstanden einzigartige Werke, die spielerisch die Kreativität und den Ausdruck der Teilnehmenden förderten. Mit viel Freude am Ton und einem offenen Raum für Ideen entdeckten sie ihre eigenen gestalterischen Möglichkeiten.

Im Kindertreff "In der Mark" in Witten stand dieser Workshop ganz im Zeichen der Namensfindung. Unter dem Motto "Gesucht, designt, getaggt - ein neuer Name für unseren Treff" fanden die Kinder und Jugendlichen gemeinsam eine neue Identität für ihren Treff.

Wie wäre es wohl, im Weltraum zu leben? Diese Frage stellten sich die jungen Teilnehmenden und ließen ihrer Kreativität freien Lauf. Als Ergebnis entstanden nicht nur neue Planeten, außerirdische Freunde, Arbeitsroboter, Flugobjekte und farbenfrohe Kostüme, sondern auch eine vielfältige Gemeinschaft, die sich durch kreative Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung auszeichnete.