Soundstory
Erzähl doch mal...
Projektidee
Startpunkt des Projekts waren einige wenige Sätze für eine Story als Sprachnachricht per WhatsApp. Die Einstiegsgeschichte wurde sehr offen gehalten. Ein genderneutraler Name sowie ein bekannter und beliebter Ort in Bönen dienten als Umschreibung und Start für die Story. Doch was im Anschluss passierte, lag in den Händen der Teilnehmenden.
Das Projekt wurde ausschließlich über den Messenger durchgeführt. Dabei gab es zwei verschiedene Gruppen. Eine für die Organisation des Projektes und Absprachen. Die andere, um die Geschichte weiterzuerzählen.
Schnell, niederschwellig und anonym sollte das Projekt wirklich klein und mit wenig zeitlichen Aufwand für die Teilnehmenden gehalten sein. Dies war den Projektverantwortlichen wichtig, weil Jugendliche Ihren Alltag über die vergangenen Monate zunehmend als fragmentiert empfinden. Die sich seit über einem Jahr bildenden Routinen regen eher nicht dazu an sich großé Dinge vorzunehmen und sich verbindlich in einem kulturellen Projekt zu engagieren. Home Schooling ist anstrengend!
Angesprochen wurden auch Teilnehmende, die es gewohnt sind, nach ihren belieben die Angebote der Offene Tür wahrzunehmen und sich eher nicht für verbindliche Projekte zu verpflichten.
O-Ton
"Nicht zu wissen, wie die anderen Personen darauf reagiert war sehr spannend und machte Lust auf mehr." (w19)
Projektleitung, Kooperation & Förderung
Leitender Referent: Daniel Schinzig
Pädagogische Begleitung: Angela Bräuer
Teilnehmer*innenstruktur: 4 Jugendliche zwischen 16 und 20 Jahren
Projektzeitraum: 15. Februar bis 15. April 2021
Ort: 59199 Bönen
Das Projekt fand in Kooperation mit dem Treffpunkt Go in und der Gemeinde Bönen statt.
Ermöglicht wurde das Projekt durch das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein Westfalen und durch die Sparkasse Bergkamen-Bönen.