Atlantis
kreatives Gestalten
Vom ersten Tag an sprudelten die Teilnehmer*innen mit wilden Ideen und Vorstellungen über Atlantis los. Es wurden viele unbekannte Lebewesen und ihre Funktionen beschrieben, aber auch bereits bekannte Lebewesen aufgezählt, die in Atlantis wohnen würden. Für die Erschaffung von Atlantis lagen diverse Materialien bereit, sodass alle Ideen der Teilnehmer*innen angegangen werden konnten. Die Arbeit gliederte sich in zwei Phasen auf, den Bau des selbst ausgedachten Unterwasserlebewesens und die Einbindung in das gemeinsame Gesamtkunstwerk „Die Stadt von Atlantis“. Zur Veranschaulichung brachte die Künstlerin den zuvor gebauten, zwölfarmigen Oktopus Rufus mit, um den Kindern einen Einblick in eine mögliche Gestaltung zu geben. Für die Unterwasserindividuen lagen quadratisch zugeschnittene Holzbretter bereit, auf denen die verschiedenen Bewohner*innen der Stadt auf Holzstangen befestigt wurden. Die Holzbretter ermöglichten zum einen die individuelle Anfertigung von singulären Kunstwerken als auch ein gemeinsames Großkunstwerk durch das Zusammenstellen der Bretter. Diese zwei Phasen durchlief jedes Kind so oft, bis alle ausgedachten Lebewesen und Unterwasser-Gebäude fertig gestellt waren. Insgesamt hatten die Teilnehmer*innen drei Tage für den Ausbau von Atlantis zur Verfügung. In dieser Zeit entstand ein facettenreiches, buntes und vielfältiges Atlantis, indem sich die Fantasie jedes Kindes sowohl an eigenen als auch an kooperativen Werken ausdrücken konnte. Am letzten Tag des Projekts konnte jedes Kind bereits ein Holzbrett mit nach Hause nehmen, während die verbliebenen Holzbretter erstmalig im Büro Eifel des Wellenbrecher e.V. ausgestellt wurden.
Projektleitung, Kooperation & Förderung
Leitende Referentin: Franzis Lating
Pädagogische Begleitung: Ute Dolling & Sabine Döding
Teilnehmerstruktur: 8 Kinder zwischen 7 und 10 Jahren
Projektzeitraum: 24. bis 26. April 2019
Ort: Euskirchen
Das Projekt fand statt in Kooperation mit dem Wellenbrecher e.V. Büro Eifel statt.
Ermöglicht wurde das Projekt durch das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein Westfalen.