Landesarbeitsgemeinschaft
Kunst und Medien NRW e.V.

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44149 Dortmund
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Tagtool / Soundcollage

Dortmund-Mengede
31. Dezember 2023

Visuelle und akustische Medien konnten hier nicht nur erforscht, sondern auch miteinander kombiniert und aktiv von den Jugendlichen gestaltet werden.
Von der Möglichkeit mit „Tagtool" Live Animation auszuprobieren, über das Improvisieren mit akustischen und elektronischen Instrumenten, bis hin zu spontanen Karaoke-Einlagen: es gab viel zu entdecken.

Tagtool / Soundcollage - Multimediale Erkundungen

Multimediale Erkundungen

Das Konzept des Workshops bestand darin, den Jugendlichen ein Set-Up bereitzustellen, mit dem sie visuelle und akustische Medien auf verschiedene Weise kombinieren konnten. Wöchentlich wurde ein mobiles audio-visuelles Studio im Medienraum des JaM eingerichtet, um den Jugendlichen direkte Mitwirkungsmöglichkeiten zu bieten. Dieser niedrigschwellige Einstieg erwies sich als sehr produktiv, da er verschiedene Partizipationsmöglichkeiten ermöglichte. Die Teilnehmenden hatten die Gelegenheit, Lieblingslieder nachzuspielen und zu singen, was auf großen Anklang stieß und zu Live-Performances im Stil von Karaoke führte.
Aufbauend darauf lernten sie mit der App "Tagtool" verschiedene Möglichkeiten der Live-Animation kennen und konnten sie ausprobieren. Die Visuals wurden vertont oder dienten dazu, die Klanglandschaften grafisch zu erweitern, um darauf live zu reagieren und zu interagieren. Im Workshop entstanden zahlreiche Animationen und Visuals, die auf Fotos und Videos festgehalten wurden. Darüber hinaus konnten die Teilnehmenden analoge und elektronische Klangkompositionen erzeugen und produzieren.
Aufgrund des hohen Interesses der Teilnehmenden soll das Projekt im Jahr 2024 fortgeführt werden.

Projektleitung, Kooperation & Förderung
Leitende Referenten: Sascha Wundes, Christoph Metzger 
Teilnehmendenstruktur: 20 Jugendliche von 10 bis 22 Jahren
Projektzeitraum: August bis Dezember 2023
Ort: Dortmund Mengede
Das Projekt fand in Kooperation mit dem PSG Gender Bildungsstätte JaM statt. Ermöglicht wurde das Projekt durch das  Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen.

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